Es mag weder Operndirektor Bogdan Ro¨čić, dessen Interesse wohl nur wenig beim Opernball lag, noch BK Kurz, der bereits im Vorjahr schwänzte, besonders tangieren, dass der kommende Opernball mithilfe der grünen Staatssekretärin Andrea Mayer (die Grünen sind wohl auch keine Fans des Opernballes) abgesagt wurde. Dem Direktor war nur wichtig, dass seitens des Kunststaatssekretariates die dadurch entgehenden Einnahmen von gut einer Million Euro ersetzt werden; wahrscheinlich aus dem Kulturbudget. Auch praktisch alle anderen Wiener Nobelbälle wurden bereits abgesagt. Dadurch entgehen durch fehlende 520.000 Ballgäste unzähligen Friseuren, Cateringfirmen, Saalvermietern, Taxis, Restaurants, Kostümverleihern und Hotels zumindest 151 Millionen Euro, ein enormer Schaden für die Bundeshauptstadt. Aber auch in den Landeshauptstädten ist die Situation nicht viel anders. Bedenken wegen des Coronavirus kann ich ja noch nachvollziehen. Aber mir bleibt unverständlich, weshalb sich die dafür Zuständigen nur für Gründe zur Absage dieser Veranstaltungen interessieren, aber offenbar keinen Gedanken daran verloren haben, wie man die Bälle doch durchführen könnte. Wobei gerade die Salzburger Festspiele bewiesen haben, dass man mit einigem guten Willen sehr wohl auch bedeutende Großveranstaltungen durchführen kann. Dafür fehlt selbst mir als Nichttänzer, der diese gesellschaftlichen Ereignisse vermisst, jedes Verständnis.
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