Also, laut der Kolumne „Klimakrise – Atmen schadet dem Klima nicht“ können sozusagen noch einige Milliarden von Menschen auf die Welt kommen, ohne dass es zu Klimaschäden kommt. Dass dabei zur Schaffung von Anbauflächen Wälder gerodet werden, verursacht laut der Kolumne zwar Emissionen, aber diese Emissionen hängen nicht mehr direkt mit der menschlichen Atmung zusammen. Ja, leben diese Leute dann von Luft und Liebe? Oder gibt es wirklich ein „Graserl für jedes Haserl“? Aber betrachten wir einmal den ganzen Körper in einem natürlichen Zusammenhang. Alles, was oben (Mund) zugeführt wird, muss unten ja nach einer gewissen Verwertung (Stillung des Hunger- und Durstgefühls und Verdauung) wieder abgeführt werden. Also, vor etwa 100 Jahren lebten auf der Erde ungefähr zwei Milliarden Menschen, mittlerweile sind wir schon bei acht Milliarden angelangt. Diese zusätzlichen sechs Milliarden könnten beispielsweise den inzwischen ausgetrockneten und vormals größten Binnensee der Erde, den Aralsee, wieder befüllen. Auch diese sechs Milliarden wollen ja sicherlich nicht zu Fuß gehen, wollen sämtliche Annehmlichkeiten haben, wie zum Beispiel Strom, Autos, Smartphones und was weiß ich alles, was es da so gibt. Diese zusätzlichen sechs Milliarden erhalten für die Zukunft weitere Verstärkungen, denn die Weltbevölkerung soll ja laut den prognostizierten Zahlen weiter wachsen, und das wird trotz aller „Haserl und Graserl“-Mentalität dann doch das größere Umweltproblem.
Herbert Häuplik, Enzesfeld
Erschienen am Do, 19.12.2019
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