Der Unfall passierte gegen 11.15 Uhr, als der 45-Jährige mit einer Rodel in unmittelbarer Nähe seines Hauses über einen Güterweg talwärts fuhr. Weil er vermutlich zu schnell war, kam er von dem schneeglatten Weg ab, prallte gegen einen Baum und stürzte über eine Böschung in ein zugefrorenes Bachbett. Dort blieb der Pensionist mit schweren Kopfverletzungen bewusstlos liegen.
Zwei Kinder, vier und fünf Jahre alt, die mit einer eigenen Rodel später an der Unfallstelle vorbeikamen, verständigten sofort Anrainer, die Erste Hilfe leisteten und die Einsatzkräfte verständigten. Nach der Erstversorgung wurde der Schwerverletzte ins Landeskrankenhaus Judenburg überstellt und stationär aufgenommen.
Paar bei Rodelunfall im Tiefschnee verunglückt
Eine Rodelpartie im Tiefschnee ist auch einem Mann aus Bruck/Mur und seiner Begleiterin am Donnerstagnachmittag zum Verhängnis geworden. Im Tiefschnee hatten die beiden einen Hohlweg übersehen und stürzten die Böschung hinunter. Bei dem Aufprall erlitten beide Wirbelbrüche.
Der Unfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag gegen 15.30 Uhr. Der 27-jährige Mann aus Bruck an der Mur fuhr unweit seines Elternhauses in Turnau gemeinsam mit seiner 23-jährigen Begleiterin aus Wien auf einer Rodel über einen schneebedeckten Hang. Während der Abfahrt im Tiefschnee dürften beide einen Hohlweg übersehen haben und stürzten über die steile Böschung auf den Weg hinunter.
Die beiden Rodler landeten so hart, dass sie sich schwere Verletzungen zuzogen. Sie mussten mit Hilfe der Bergrettung und unter Einsatz eines Rettungshubschraubers geborgen werden. Die beiden wurden ins Landeskrankenhaus Bruck an der Mur gebracht, wo bei dem Mann der Bruch zweier Wirbel, bei seiner Begleiterin der Bruch eines Wirbels festgestellt wurde.
Symbolbild
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