"Eyespot" etwa bietet Nutzern nach einer kostenlosen Registrierung die Möglichkeit, Filme, Bilder und Audio-Dateien hochzuladen und im Editor zu einem Clip zusammenzumischen. Als besonders praktisch entpuppt sich auch die Möglichkeit, Videos zu trimmen: Bestimmte Teile eines Clips können ausgewählt und in einem neuen Film eingefügt werden. Das fertige Ergebnis darf, ganz Web 2.0, abschließend der Community präsentiert werden.
Auch "Motionbox" setzt eine kostenlose Registrierung voraus, ehe bis zu 100 Megabyte große Videos hochgeladen werden können. Bis zu 300 MB Videomaterial lassen sich mit dem Gratis-Account anlegen, für mehr wird man zur Kasse gebeten. Zusätzlich zur Möglichkeit, bestimmte Stellen herauszuschneiden und in einem neuen Video zu verarbeiten, lassen sich mit "Motionbox" die Lieblingsstellen eines Clips hervorheben und mit Kommentaren versehen.
"Jumpcut" besticht neben den bereits genannten und typischen Funktionen eines Video-Editors vor allem durch die Remix-Funktion, mit der sich die Clips anderer User bearbeiten lassen. So können etwa gänzlich neue Audiospuren über den Clip gelegt, Text-Einblendungen eingefügt oder auf eine Vielzahl von Effekten zurückgegriffen werden.
Wer sich lieber bequem zurücklehnen und die Arbeit anderen – in diesem Fall dem Anbieter - überlassen möchte, sollte hingegen einen Blick auf "MuveeMix" werfen. Aus dem hochgeladenen Video-, Bild- und Ton-Material mischt der kostenlose Service automatisch einen Musik-Clip. Der Nutzer muss nur den gewünschten Stil auswählen, zum Beispiel "Classic Sepia", um dem Video die entsprechende Note zu verleihen. Bis zu zehn "Muvees" finden in dem kostenlosen Account Platz.
Um Musik dreht es sich auch bei "Fliptrack", bei dem streng genommen jedoch keine Videos bearbeitet werden, sondern vielmehr Bilder im Zusammenspiel mit Musik automatisch zu einem Clip zusammengefügt werden. Nach dem Hochladen der Bilder kann aus einem Pool von Titeln die gewünschte Musik gewählt werden, ehe jedes einzelne Bild per Drag & Drop auf einer Zeitleiste angeordnet und mit Effekten versehen werden kann. So lassen sich etwa Fade-Ins und -Outs sowie verschiedene Überblendungen vornehmen.
"BubblePLY" setzt auf ein vollkommen anderes Konzept: Bestehende Videos können hier - ganz simpel - mit Sprechblasen versehen werden. Einfach die URL eines Videos (etwa auf YouTube) einfügen und unter "Add Bubbles" Sprechblasen an der gewünschten Stelle platzieren. Neben animierten Blasen können auch nette Comic-Effekte oder eigene Bilder hochgeladen und in das Video eingebaut werden.
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