Sieger des "Chairman's Award" und somit um 25.000 US-Dollar reicher ist John Leung mit seinem "MADE in China"-Design (siehe Infobox). Der Rechner gleicht einem flachen Sushi-Brettchen, die Bedienung, der "Chopstylus", wurde den typischen Essstäbchen nachempfunden. Die Besonderheit des Fernost-Computers: Sämtliche Applikationen sollen nicht auf dem Rechner, sondern auf Servern liegen, was die Produktionskosten senken und den Rechner so für viele erschwinglich machen soll.
Der ebenfalls mit 25.000 Dollar dotierte Jury-Preis geht an die beiden Studentinnen Jessica Livingston und Maarianne Goldberg für deren "blok"-Design. Der an einen Bauklotz erinnernde PC wurde in erster Linie für den Nachwuchs konzipiert: Kinder sollen im spielerischen Umgang mit dem PC soziale Kompetenzen entwickeln.
Matt Conway und Allen Wong landeten mit ihren "BulbPC" auf Platz zwei der Jury-Wertung. Ihr an eine Glühbirne erinnerndes PC-Design kann direkt in der Schreibtischplatte versenkt werden und richtet sich aufgrund einer einfachen Konstruktion vor allem an Schwellenländer, die den Computer im Falle eines Defektes schnell und kostengünstig reparieren können. Die Idee wurde mit 15.000 Dollar prämiert.
Immerhin noch 10.000 Dollar gab es für "Zeed+ for the Future", ein Design-Konzept von Kenneth W. K. Wu. Wie bei "MADE in China" stand auch hier die Kultur Asiens im Vordergrund: Der wie ein Blumengesteck aussehende PC orientiert sich am Ikebana, der Kunst des Blumen-Arrangements. Jede "Blume" steht dabei für eine gewisse Komponente, die sich einfach auf eine berührungsempfindliche Basis stecken lässt.
Der Publikumspreis ging schließlich an Zhu Feis tragbaren "Light up your life", der sowohl als Taschenlampe,
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