F. bleibt Phantom

Todesschützen-Jagd: Situation wird neu bewertet

Österreich
23.11.2017 07:12

Dritter und vorerst letzter Tag der Suche mit Leichenspürhunden - und auch gestern gab’s keine Erfolgsmeldung. Vom Stiwoller Amok-Schützen Friedrich Felzmann fehlt also weiterhin jede Spur. Die Situation muss von der "SOKO Friedrich" jetzt analysiert werden. Hinweisen wird auch weiterhin akribisch nachgegangen.

Eine dreitägige Übungseinheit dieser Polizeihunde wurde extra von Oberösterreich in den Raum Stiwoll verlegt. Eine Erfolgsmeldung der Spürhunde (sie nehmen Leichen- und Blutgeruch von Menschen wahr) blieb aus. "Wir müssen die Situation nun analysieren. Natürlich ist es möglich, dass diese speziellen Hunde in einem anderen Gebiet noch einmal zum Einsatz kommen", sagt SOKO-Leiter Rene Kornberger, der auf entscheidende Hinweise aus der Bevölkerung hofft.

Jede Wahrnehmung unbedingt melden
"Das Problem ist jetzt, dass sich die Geschichte nun schon so lange hinzieht. Wenn aber jemand eine Wahrnehmung macht, dann soll er sich bei uns melden. Wir gehen immer wieder Hinweisen nach, wonach die Besitzer glauben, dass ein Fremder im Haus gewesen ist. Spuren, die auf Felzmann hinweisen, haben wir bisher aber nirgends gefunden", betont Kornberger.

Sachdienliche Hinweise werden unter der Nummer 059 133/603333 entgegen genommen.

Alexander Petritsch, Kronen Zeitung

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