Nie mehr Strafzettel!

Neuer Tempomat bremst sich von allein ein

Motor
16.10.2006 15:19
Wieder versehentlich zu schnell gefahren, wieder geblitzt, wieder gezahlt! Wie oft tappen wir in eine Radarfalle, obwohl wir uns doch eigentlich an das Tempolimit halten wollen?! Damit wir künftig keine Geschwindigkeitsbegrenzung übersehen, hat Siemens VDO ein System entwickelt, das uns rechtzeitig einbremst.
(Bild: kmm)

Einen Moment unaufmerksam, schon weiß man nicht, wie schnell man eigentlich fahren darf. Entweder man fährt dann zu schnell, weil man das Limit übersehen hat, oder man fährt kilometerlang mit 80 oder 100, weil man die Aufhebung des Limits nicht mitgekriegt hat. Gerade in fremder Umgebung wird bei der heutigen Verkehrs- und Schilderdichte eine Geschwindigkeitsbeschränkung leicht übersehen. Ab 2008 gibt es dafür eine Lösung: die elektronische Verkehrszeichenerkennung. 

Drittes Auge passt auf
Eine Kamera überwacht dafür kontinuierlich die Straße, erkennt Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Verkehrsschildern und gleicht die Daten zusätzlich mit den Informationen des Navigationssystems ab. Fährt der Fahrer zu schnell, wird dies zum Beispiel für ihn gut sichtbar im Head-up-Display oder im Tacho eingeblendet oder führt zur automatischen Anpassung der Tempomatgeschwindigkeit.  

Ein automatischer Eingriff zur Tempodrosselung ist allerdings nur bei entsprechendem Fahrerwunsch vorgesehen. Dann kann der im Vorfeld eingestellte Abstandsregeltempomat die Geschwindigkeit automatisch auf die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit reduzieren. So wird die Gefahr des ungewollt zu schnellen Fahrens auch auf langen Autobahnstrecken mit wechselnden vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten reduziert. Die Folge ist ein noch bequemeres und sichereres Autofahren.

 

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(Bild: kmm)



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