Lag auf US-Brücke

Todesrätsel um Wiener Masters-of-Dirt-Manager

Österreich
02.11.2016 16:44

Arthur Magnus liebte das Leben, spektakuläre Events, Partys, das Risiko. In der Halloween-Nacht wurde dem Wiener (31) jedoch ein vermeintlich harmloser Fußmarsch über die Williamsburg Bridge in New York zum Verhängnis. Der Eventmanager lag blutüberströmt auf der Fahrbahn - tot. Die Umstände sind mysteriös.

Diese Nachricht hat in der Motor-Stunt-Szene eingeschlagen wie eine Bombe: Arthur Magnus, Georg Fechters Managerpartner von Masters of Dirt, ist tot. Der 31-Jährige wurde am Allerheiligenmorgen blutüberströmt auf der Fahrbahn der Williamsburg Bridge im New Yorker Stadtteil Brooklyn entdeckt.

"Ich dachte zuerst, das ist ein Halloween-Scherz - bis die Polizei ein weißes Tuch nahm und den kostümierten Mann zudeckte", schildert ein Augenzeuge. Arthur Magnus soll die Nacht mit seinem Cousin auf einer Halloween-Party durchgefeiert haben - verkleidet als einer der drei Gewaltfanatiker des Kultstreifens "A Clockwork Orange", die mit Schirm, Charme und Melone ihr brutales Unwesen trieben.

Tod auf Brücke gibt Rätsel auf
Was aber hat sich danach in Brooklyn abgespielt? Verließ der Wiener die Party wirklich alleine, um zur Familie, mit der er für eine Hochzeit in die USA gereist war, zu marschieren? Die Polizei steht noch vor einem Rätsel. Bis dato gehen die Ermittler davon aus, dass der Manager des legendären Stunt-Events waghalsige Kletterversuche auf der Brücke machte und auf die Fahrbahn stürzte - ebenso wenig ausgeschlossen wird aber auch, dass der 31-Jährige von einem Auto überfahren wurde. Auch über Fremdverschulden wird spekuliert.

Um 5.22 Uhr schlug jedenfalls ein Autofahrer Alarm. Die Williamsburg Bridge wurde umgehend gesperrt, jegliche Rettungsversuche blieben aber vergebens: Arthur Magnus starb an seinen schweren Kopfverletzungen. Eine gerichtsmedizinische Obduktion wurde angeordnet.

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