Geldbörse geraubt

Asylwerber überfallen: Soldaten unter Verdacht

Österreich
22.02.2016 17:00

Brutaler Überfall in Wien-Ottakring: Ein Asylwerber aus Nigeria geriet auf dem Ludo-Hartmann-Platz ins Visier einer Räuberbande. Der 15-Jährige wurde mit Pistolen bedroht, verprügelt und bestohlen. Pikantes Detail: Laut Opfer trugen die fünf Angreifer allesamt Uniformen des österreichischen Bundesheeres!

Ohne Böses zu ahnen, spazierte der 15-Jährige um 19 Uhr über den Ludo-Hartmann-Platz. Bereits aus der Ferne bemerkte der Asylwerber eine Gruppe von 20- bis 25-jährigen Burschen, die aus der Herbststraße auf ihn zukamen.

Laut dem späteren Opfer waren alle fünf gleich bekleidet - mit Uniformen des österreichischen Bundesheeres. Dann sei alles schnell gegangen: Zwei der mutmaßlichen Soldaten hätten Pistolen gezogen, ihm diese an den Kopf gehalten und Bargeld gefordert.

Doch der Jugendliche wollte sich nicht beugen, versuchte zu flüchten. Er kam allerdings nicht weit. Die Angreifer holten das Opfer ein, verprügelten und würgten es brutal. Dann sollen sich die uniformierten Räuber die Geldbörse des Teenagers geschnappt haben und davongelaufen sein.

Der 15-Jährige erlitt zahlreiche Gesichtsverletzungen, unter anderem eine aufgeplatzte Unterlippe. Die Ermittlungen laufen.

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