"Nach 41 Jahren in diesem Geschäft bin ich sehr stolz darauf, eine erste Smartwatch anzukündigen, die mehr als 150 Jahre Geschichte in die Zukunft bringt", sagte Tag-Heuer-Chef Jean-Claude Biver bei der Vorstellung. In der "Connected" sollen die Erfahrungen des Traditionsherstellers aus der Schweizer Uhrenindustrie mit innovativer Technologie aus dem Silicon Valley verschmelzen. Mit der "Connected" werde ein neues Kapitel aufgeschlagen, sagte Intel-Chef Brian Krzanich. Vom ersten Konzept bis zum Markstart hätten die Partner rund ein Jahr gebraucht.
Mit einem Preis von 1350 Euro ist die "Connected" deutlich in der Uhren-Oberklasse angesiedelt. Den Einstieg in das Smartwatch-Zeitalter will das Traditionshaus seinen Kunden jedoch besonders schmackhaft machen: Nach Ablauf der zweijährigen Garantie können die Nutzer ihre "Connected" nach Bedarf auch in eine mechanische Carrera-Uhr eintauschen. Die Uhr sei exklusiv für "Conntected"-Nutzer in gleichem Design hergestellt.
"Smarteste Luxusuhr der Welt"
Mit der "Connected" will sich Tag Heuer im relativ jungen Markt der Smartwatches behaupten. Das Produkt aus der Gemeinschaftsarbeit von "Swiss Valley" und "Silicon Valley" sei eine "perfekte Verbindung", sagte Biver. Eine Absicht sei gewesen, dass die "Connected" nicht wie eine Computeruhr aussehe.
Mithilfe von Android Wear greift die Uhr auf Anwendungen wie Kalender, Alarm, Kurznachrichten, SMS, Geoinformationen, Google-Suche und Schrittzähler zu - Google selbst spricht deshalb von der "smartesten Luxusuhr der Welt". Intel steuert den Atom-Prozessor bei und sorgt für die Leistung bei Audiostreaming, Bluetooth und WLAN-Verbindungen.
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