Zuletzt hatten die Jungen Grünen mit ihrer "Ein Joint geht durchs Land"-Tour für Aufsehen gesorgt. Schon mit dieser Aktion sollte die Drogenpolitik thematisiert werden. "Cannabis kann und soll ganz selbstverständlich normalisiert und legalisiert werden, alles andere ist verlogen und macht keinen Sinn. Cannabis ist relativ weit verbreitet, viele haben schon einmal gekifft - die Risiken sind, besonders im Vergleich zu Alkohol, eher gering. Die größte Gefahr entsteht durch die Kriminalisierung", so die Jungen Grünen. Sie werden noch deutlicher: "Entweder Bier verbieten oder Cannabis legalisieren, alles andere ist unlogisch."
Am Donnerstag wollen die Jungen Grünen mit der symbolischen Eröffnung des ersten Hanfshops in der Zieglergasse im Wiener Bezirk Neubau ihre Pläne für eine Legalisierung und eine andere Drogenpolitik vorstellen. Langfristig gehe es den Jungen Grünen um "mehr Eigenverantwortung, Aufklärung und Selbstbestimmung statt sinnloser und nicht funktionierender Verbotspolitik".
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