Unter den über 1.300 Einsendungen von Schülern und Privatpersonen wurde bei der Pressekonferenz der Siegerentwurf ausgezeichnet. Nach der Verankerung in der StVO soll das Schild im Straßenverkehr eingesetzt werden. Prämiert wurden die fünf besten Entwürfe. Fünf weitere Konzepte, die praktisch nicht umgesetzt werden können, wurden mit einem "Kreativpreis" ausgezeichnet.
Einige Plätze wurden wegen der großen Ähnlichkeit der Zeichnungen mehrfach besetzt, so der erste Rang der Kategorie "Umsetzbare Ideen". Beide Sieger-Entwürfe zeigen ein dreieckiges Warnschild mit zwei schwarzen Fahrzeugen, auf die ein rotes Auto zufährt. Erstmals eingesetzt werden soll das neue Warnschild bei einer Verkehrsbeeinflussungsanlage in Tirol, auf der Strecke zwischen Kufstein und Brenner.
Im Jahr 2004 habe es 550 Geisterfahrten gegeben, im Vorjahr 521. Im Jahr 2005 wurden acht Menschen bei Unfällen, die durch Geisterfahrer verursacht wurden, getötet. Im Jahr davor starb eine Person, berichtete Gorbach.
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