Die meisten Kaufkraft-Verlierer gibt es in Wien. So mussten die Josefstädter ein Minus von 22 Prozent hinnehmen. Kaum besser ging des dem noblen 1. Wiener Bezirk: Die Innenstadt baute um knapp 20 Prozent ab. Die nicht minder begehrten Bezirke Wieden und Hietzing mussten ebenfalls kräftige Rückgänge verschmerzen.
Im Bundesländervergleich hat Wien in den Jahren 1998 bis 2004 am wenigsten Kaufkraft aufgebaut. Die Bundeshauptstadt kommt auf ein Plus von 2,1 Prozent, während es in Tirol als Spitzenreiter 20,1 Prozent sind. Der Tiroler Ort Imst legte dabei um 35 Prozent zu, während die Jet Set-Gemeinde Kitzbühel nur um 8,6 Prozent mehr Kaufkraft aufbaute, so die GMA.
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