"Der Petersbach ist fast völlig ausgetrocknet!" - Mit diesem Alarmruf wandten sich zahlreiche besorgte Bürger an die Gemeinde sowie die "Krone". Und tatsächlich: Hunderte Fische drängen sich in den letzten verbliebenen Pfützen des Flüsschens und kämpften um jeden Zentimeter Wasser über ihren Kiemen.
30.000 Liter Wasser für den Bach
Die Gemeinde reagierte umgehend, um ein Massensterben der hilflosen Tiere zu vermeiden, wie SP-Gemeinderat Walter Laaber schildert: "Wir haben eine Besprechung abgehalten und rasch Maßnahmen ergriffen." Konkret wurden 30.000 Liter sauberes Wasser von der Kläranlage mit Fahrzeugen zum Petersbach gebracht. "Unsere Mitarbeiter haben das Wasser dann an drei verschiedenen Stellen eingeleitet." Zudem werde man die Situation aufgrund der anhaltenden Hitzewelle natürlich auch weiterhin genau beobachten.
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