Papier adé

Erste elektronische Zeitung: nie wieder Papier

Elektronik
25.04.2006 10:26
Die erste Testphase für eine elektronische Zeitung ist gestartet. Das belgische Wirtschaftsblatt De Tijd kann ab sofort auf elektronischen Screens gelesen werden. Winzig kleine Kapseln werden darauf durch elektrische Ladung so angeregt, dass Bilder und Text in schwarz-weiß angezeigt werden können.

Die "iLiad E-Reader" liegen wie eine dünne Tafel gut in der Hand und sind extrem leicht. Updates der Zeitung können per Internet abgerufen werden, geblättert wird mit Hilfe von Buttons. Außerdem ist es dem Leser möglich, sich direkt auf dem Display Notizen zu machen.

Updates rund um die Uhr
Auch die New York Times plant ein solches E-Reader-Projekt. Man verspricht sich dadurch mehr Flexibilität und kann dem Leser rund um die Uhr Updates seiner "Zeitung" anbieten. Zudem könne die Werbewirtschaft gezielter Anzeigen schalten - für Kaffee am Morgen, für Bier am Abend.

Wirtschaftszeitungen hätten zudem die Möglichkeit, ständig aktualisierte Börsenkurse zu übertragen. Und möchte ein Leser einen Kommentar zu einem Artikel an die Redaktion schicken, kann er das direkt über seinen Screen bewerkstelligen. In Zukunft soll die Tafel durch noch handlicheres flexibles elektronisches Papier abgelöst werden.

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