Nach dem Fund des toten Vogels musste die Todesursache erst durch die Landesanstalt für veterinärmedizinische Untersuchungen festgestellt werden. Die Obduktion ergab, dass es sich bei der Waffe um ein Kleinkaliber gehandelt hat, das kupferummantelte Bleiteilchen verschießt, die sich im Körper verteilen, aber kein Austrittsloch verursachen.
Der Feldkirchner Bezirksjägermeister Ewald Pertl: "Keine Ahnung, wer sowas macht, ein Jäger ist es jedenfalls nicht gewesen. Erstens wissen alle, dass das Tier unter Schutz steht. Zweitens welchen Grund hätte jemand, das zu tun? Das sieht eher wie ein Bosheitsakt aus. Wir hoffen, dass der Schütze geschnappt wird."
Der Jägerchef will das Federkleid beantragen: "Wir wollen es ausstopfen lassen, um Schülern den seltenen Vogel zeigen zu können."
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