20-Jahr-Jubiläum

FH-Standorte in Regionen gesichert

Steiermark
17.06.2015 16:55
Es war eine kleine Revolution in der steirischen Hochschullandschaft: Vor 20 Jahren begannen die ersten Studierenden ihre Ausbildung an der FH Joanneum. Neben Graz gibt es die Standorte Kapfenberg und Bad Gleichenberg. "Sie sind gesichert!", betont man bei der Hochschule.

"Vor 20 Jahren konnte sich eigentlich niemand vorstellen, welche positiven Aspekte die FH für die Obersteiermark hat", sagt der Kapfenberger Bürgermeister Manfred Wegscheider. Anfangs befürchteten manche etwa eine Konkurrenzsituation zur Montanuni Leoben. Weit gefehlt: Beide Hochschulen entwickelten sich prächtig. Heute zählt man in Kapfenberg 850 Studierende in neun Studiengängen.

Geht es nach Wegscheider, soll noch mehr folgen. Ihm schwebt ein neuer Luftfahrt-Studiengang vor, der zentrumsnäher angesiedelt ist. "Er würde ideal in die steirische Luftfahrt-Hauptstadt Kapfenberg passen", spricht Wegscheider Firmen wie Böhler oder Pankl an. Bei der FH hat man hingegen eher das Thema "Energieinformatik" im Fokus.

Neuer Studiengang im Kurort
Erst 2001 kam Bad Gleichenberg als dritter Standort der FH Joanneum dazu. Angesiedelt sind hier vier Studiengänge in den Bereichen Gesundheit und Tourismus, aktuell zählt man 350 Studierende. Im Herbst startet der neue Master-Lehrgang "International Hospitality and Spa Management".

Wie in Kapfenberg muss die Gemeinde die Gebäude zur Verfügung stellen und die Betriebskosten tragen, dennoch möchte Bürgermeisterin Christine Siegel die FH nicht missen: "Der Bildungsstandort und die Wirtschaft in der Region werden dadurch gestärkt."

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