Binnen eines Jahres

Syrer mit Mindestsicherung: Plus 413 Prozent

Österreich
30.05.2015 16:24
Die Zahl der Syrer, die Sozialhilfe kassieren, ist letztes Jahr in Wien um 413 Prozent gestiegen. Waren es im Jänner 2014 noch 304 Personen, zählt die Statistik im Dezember bereits 1.559 Mindestsicherungsbezieher aus Syrien. Kosten: 1,3 Millionen Euro. Pro Monat.

Kritik an der bundesweiten Integrationspolitik: Viele Syrer seien meist sehr gut qualifiziert, könnten aber eben wegen fehlender Deutschkenntnisse nur sehr schwer auf dem Arbeitsmarkt vermittelt werden.

Und während Unter-25-Jährige zukünftig mit Bezugs-Sperren rechnen müssen, wenn sie Job-Angebote in den Wind schießen, bleibt eine Gruppe unangetastet - und zwar jene Personen, die eine sogenannte Dauerleistung erhalten (10.095 Betroffene). In der Regel handelt es sich hierbei um Frauen (älter als 60 Jahre) und Männer (älter als 65 Jahre), die über kein bzw. ein geringes Einkommen verfügen. Sie sind übrigens die Einzigen, die auch ein 13. und 14. Mindestsicherungsgehalt beziehen.

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