Veranstaltet hatte die Podiumsdiskussion die Bürgermeisterfraktion "Für Innsbruck". Eingeladen waren Karl-Heinz Zanon (Koordinator ARGE Brückenschlag), Lukas Brandner vom Ingenieurbüro für Naturraummanagement i.n.n., Friedrich Kraft (GF TVB Innsbruck), BM Christine Oppitz-Plörer, Eduard Wallnöfer (Rechtsexperte der ARGE Brückenschlag) und Reinhard Wieser, Vorstand der Axamer Lizum.
Wirtschaftliche Sinnhaftigkeit untermauert
Wieser und Wallnöfer konnten darlegen, dass das Projekt nun mehrfach auf seine wirtschaftliche Tragfähigkeit hin untersucht wurde und von allen Prüfstellen die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit untermauert wurde. Wieser: "Mit dem Brückenschlag entsteht ein Unternehmen, das nicht weiter mit Steuergeld am Leben erhalten werden muss und das vor allem für die Menschen im Zentralraum und die Familien aus diesem Einzugsgebiet eine interessante und leitbare Alternative darstellt." Betont wurde, dass Einheimische nicht mit massiven Preissteigerungen rechnen müssen. "Diese werden bei ca. 8% liegen. Die höheren Erlöse pro Gast kommen von den Urlaubern und Touristen, die in ein Skigebiet von Mutters bis Neustift vermehrt kommen werden." Eine Änderung des Naturschutzgesetzes sei in diesem Fall jedenfalls rechtlich möglich und legitimiert, erklärte Jurist Wallnöfer. "Zudem kann gewährleistet werden, dass durch diese Änderung kein Dammbruch entsteht."
"Sorge der Anrainer ist unbegründet"
Was den Verkehr betrifft, legte die Arge eine Studie von DI Schlosser vor, "die ein absolut positives Fazit zieht". Die Sorge von Anrainern vor einer Verkehrslawine sei unbegründet.
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