Internetforen sind voll von Warnungen, sich mit ausländischen Tierverkäufern einzulassen. Iris W. ist auf genau so jemanden hereingefallen: "Eine Tierschützerin hatte darüber berichtet, dass junge Bengal-Katzen in der Wildnis gefunden worden seien und man Paten für sie suche." Die Kärntner Tierfreundin war Feuer und Flamme, zahlte allein mehr als 600 Euro für medizinische Versorgung, Impfungen und so weiter.
Nach zwei Monaten sollte der Transport der Katze in ihre neue Heimat organisiert werden. "Plötzlich fehlte es an Transportboxen, Impfbescheinigungen und mehr. Hätten Freunde mich nicht abgehalten, hätte ich wohl noch mehr bezahlt!", erzählt die Kärntnerin. Die Katze ist nie bei ihr angekommen. Das Geld ist sie aber los. Iris W.: "Ich war unglaublich dumm und kann nur jeden warnen, sich auf so einen Handel einzulassen. Man muss im Internet viel misstrauischer sein."
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