"Coup nicht geplant"

Banküberfall: Täter stammt aus Suchtgiftmilieu

Österreich
19.02.2015 07:56
Trotz Hinweisen und Fotos aus der Überwachungskamera gibt es bislang noch keine Spur zu jenem Bankräuber, der am Montag eine BKS-Filiale in Klagenfurt überfallen hatte. Die Ermittler gehen indes aber davon aus, dass der Gesuchte im Suchtmilieu zu finden sei - und dass der Banküberfall nicht geplant war.

"Wir gehen einer ganzen Reihe von Hinweisen nach, aber noch nichts Konkretem", so LKA-Chef Gottlieb Türk: "Für mich sieht der Banküberfall nicht so aus, als ob er geplant gewesen wäre."

Der gut 1,90 Meter große und unmaskierte Täter hatte am Montag im Schalterbereich eine Frau in den Schwitzkasten genommen und festgehalten, mit einer Bombe gedroht und Bargeld gefordert. Mit knapp über 10.000 Euro ist der Täter seither auf der Flucht.

"Das Geld braucht er wohl, um seine Sucht zu befriedigen", so ein erfahrener Ermittler. Sämtliche Überfälle auf Banken und Casinos in Kärnten seien in den vergangenen Jahren von Alkohol-, Drogen und Spielsüchtigen verübt worden.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele