Großbritannien will, wie berichtet, als Rache für Österreichs Klage gegen den Ausbau und die Finanzierung des umstrittenen AKWs, der Alpenrepublik schaden. Trotzdem lässt sich Faymann vom rot-weiß-roten Anti-Atom-Kurs nicht abbringen. Mittlerweile erhält er sogar Rückendeckung von etlichen Briten.
Kritik an "Atom-Kanzler" Cameron
Denn das von Ulli Sima, Wiener Anti-Atomkämpferin der ersten Stunde, initiierte Netzwerk CNFE (Cities for a Nuclear Free Europe) äußerte sich in Leserbriefen an die Zeitungen "Guardian" und "Independent" äußerst kritisch über "Atom-Kanzler" Cameron.
Seine Regierung beharrt darauf, dass andere EU-Länder die britischen Energie-Wahlmöglichkeiten zu respektieren hätten. Doch Umweltschützer wie Greenpeace deckten auf, dass es ohne die absurde staatliche Nuklear-Förderung gar keinen Ausbau geben würde.
Schützenhilfe kommt von der grünen Klubobfrau Eva Glawischnig. Sie fordert vehement eine Klage gegen die Subvention der lebensgefährlichen und völlig unwirtschaftlichen Atomenergie.
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