Das Mitte Oktober erscheinende Multitalent kommt mit starkem Innenleben. Mit Intels Core-M-5Y70 wird es von einem der stromsparendsten Chips am Markt angetrieben, der Arbeitsspeicher ist acht Gigabyte groß. Daten werden auf einer 512 Gigabyte großen SSD gespeichert, der IPS-Touchscreen ist blickwinkelstabil und extrem hochauflösend. Das Gewicht beläuft sich auf 1,19 Kilo, die Laufzeit beziffert der Hersteller mit neun Stunden. Angepeilter Preis: stolze 1.600 Euro.
Spezialscharnier aus 800 Einzelteilen
Um die extradünne Bauweise zu ermöglichen, hat Lenovo ein neuartiges Spezialscharnier verbaut, das aus über 800 Einzelteilen besteht. Gefunkt wird via Gigabit-WLAN und Bluetooth 4.0, Peripherie wird über zwei USB-3.0-Anschlüsse und einen microHDMI-Port angesteckt. Ein Kartenleser findet in dem flachen Convertible ebenfalls Platz.
Die Besonderheit an dem Gerät: Durch das Spezialscharnier lässt sich der Bildschirm um 360 Grad aufklappen, wodurch ein Tablet mit Tastatur an der Rückseite entsteht. Die Tastatur wird im Tablet-Modus freilich deaktiviert. Neben Laptop- und Tablet-Modus kann das Convertible auch wie ein Zelt aufgestellt oder als Touchscreen mit der Tastatur als Ständer genutzt werden. Beim Betriebssystem setzt Lenovo auf Windows 8.1. Die hauseigene Software "Harmony" soll dafür sorgen, dass stets die richtigen Apps und Einstellungen für den jeweiligen Betriebsmodus zur Verfügung stehen.
Ersteindruck: Lenovos Yoga 3 Pro macht durch das Spezialscharnier (siehe Bilder) optisch einen unkonventionellen Eindruck. Das Display ist ein Traum, die Rechenleistung scheint für mobiles Arbeiten mehr als auszureichen. Durch die kompakten Maße und das geringe Gewicht bietet sich das Gerät als mobiler Begleiter für den Alltag an. Die Verarbeitungsqualität stimmt, wenngleich das ganze Gerät durch seine Leichtbauweise nicht so wirkt, als könnte es allzu viel wegstecken. Wie es sich tatsächlich in der Praxis schlägt, wird demnächst in einem ausführlichen krone.at-Test geklärt.
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