Wie der britische Online-Dienst "Ananova" berichtet, ist Gates Steuererklärung einfach zu viel für die amerikanische Steuerbehörde. Auf einer Microsoft-Konferenz in Lissabon verriet der Multi-Milliardär den Grund dafür: "Herkömmliche Computer werden mit der gigantischen Zahlen-Menge nicht fertig."
Bill braucht daher einen speziellen Rechner, der seine persönlichen Steuer-Daten auswertet. Und wie das bei Beamten häufiger der Fall zu sein scheint, weiß die rechte Hand oftmals nicht, was die Linke tut: In regelmäßigen Abständen trudeln beim Microsoft-Chef daher Mahnungen ein, die ihn zum Zahlen auffordern. "Dauernd bekomme ich diese Nachrichten, die mir sagen, dass ich nichts gezahlt habe. Aber in Wirklichkeit sind die Daten einfach auf einem anderen Computer."
Die Entschuldigung kommt jedoch prompt: "Dann schicken sie mir eine andere Nachricht und entschuldigen sich für die Mahnung. Es sei alles nur ein schrecklicher Fehler gewesen", so Gates. Er kann einem eben fast schon leid tun, der Bill.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.