Vor einigen Monaten war die Frau von dem Unbekannten das erste Mal kontaktiert worden - mit dem Vorwand, an einer Partnerschaft interessiert zu sein. Auf Englisch erklärte er, dass er Alfred Wilson heiße, Architektur studiert habe und beruflich viel unterwegs sei. Per Facebook, aber auch am Handy berichtete der Mann zudem von einer Tochter und dem angeblichen Tod seiner Frau.
Anfang April ließ sich die Oberösterreicherin schließlich zur Überweisung von rund 3.700 Euro hinreißen. Er sei in einer Notlage, weil der nigerianische Zoll ihm gehörende Waren einbehalten habe, so der Betrüger. Später hieß es, dass er für eine Operation nach einem schweren Verkehrsunfall dringend Geld benötige. Die 50-Jährige wurde weitere 3.900 Euro los. Die Chancen, dass sie ihr Geld jemals zurückerhält, stehen schlecht.
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