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Nach Glockner-Drama

Brauchen wir einen Führerschein für unsere Berge?

Salzburg
27.12.2025 06:00

Die Tragödie vom Großglockner, bei der eine 33-jährige Salzburgerin ums Leben kam, entfachte Debatten über Verantwortung in alpiner Höhe. Die „Krone“ hat mit dem Rechtsanwalt und erfahrenen Alpinisten Sebastian Kinberger über Rechte und Pflichten in den Bergen gesprochen und gefragt: Braucht es einen Berg-Führerschein?

Am 16. Februar 2026 wird sich ein erfahrener Salzburger Bergsteiger (36) wegen des Erfrierungstodes seiner Freundin, ebenfalls Salzburgerin (33), im Landesgericht Innsbruck erklären müssen: Grob fahrlässige Tötung lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Neun Punkte listete die Anklagebehörde auf, warum der 36-Jährige eine Verantwortung am Tod der 33-Jährigen trage: darunter fehlende Erfahrung bei der 33-Jährigen, ein zu später Tour-Start, falsche Ausrüstung.

Die Tragödie am höchsten Berg Österreichs, dem 3798 Meter hohen Großglockner, hat international Schlagzeilen gemacht und wird nach wie vor in den Stuben leidenschaftlicher Alpinisten stark diskutiert. Über die Gründe dafür sprach die „Krone“ mit einem Pinzgauer, der sich sowohl mit dem Recht als auch mit der Bergwelt auskennt: Sebastian Kinberger aus Zell am See, im Brotberuf Rechtsanwalt, in der Freizeit ein echter Bergfex.

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