Nun hat der islamistische Terror also auch den fernen Südkontinent Australien erreicht. 15 Menschen, die am Strand von Sydney das jüdische Chanukkafest begehen wollten, fielen einem antisemitischen Terroranschlag zweier pakistanischer IS-Anhänger zum Opfer.
EINERSEITS heißt es nun von politisch korrekter Seite, man könne keinesfalls behaupten, dass antisemitische Gewalt nur von Islamisten ausgehe. Das mutige Einschreiten des „Helden von Sydney“, einem muslimischen Obstverkäufer, zeige doch, dass Zivilcourage gegen Terror sehr wohl auch von islamischer Seite ausgehe. Und hierzulande habe man im vergangenen Februar beim Terrormord in Villach dasselbe gesehen, wo es ein syrischer Essenszusteller war, der den islamistischen Messer-Mörder niederstreckte.
ANDERERSEITS ändert das nichts an der Tatsache, dass antisemitische Gewalttaten und Terrorakte in unseren Tagen fast ausschließlich aus dem Bereich des fundamentalistischen Islam kommen. Der Hamas-Überfall auf das israelische Popfestival beweist dies ebenso wie der Amoklauf vor wenigen Jahren zu Allerheiligen am Wiener Schwedenplatz und nun eben der Anschlag von Sydney.
Sagen kann man also: Keineswegs sind alle Muslime – man denkt an den „Helden von Sydney“ – gewaltbereite Antisemiten, aber fast alle terroristischen Antisemiten sind Islamisten. Und das hat erst kürzlich auch Michael Galibov von der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien im „Krone“-Interview bestätigt.
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