Die siebte Saisonniederlage bei Rapid II machte die Situation für Bregenz nicht einfacher. In Hütteldorf machten die Festspielstädter wieder einige große Fehler, die die Hausherren dankend ausnützten. Coach Andreas Heraf sieht die Baustellen.
Das 1:3 bei Rapids Fohlen war nach dem Sieg gegen die Vienna eine bittere Enttäuschung für die Bregenzer. „Aber mit so vielen Geschenken geht sich eben nicht mehr aus“, bedauert SW-Coach Andreas Heraf nach der siebten Saisonniederlage der Festspielstädter. Und Geschenke waren es wahrlich. Beim ersten Gegentor reagierte die ganze Defensive zu langsam, beim zweiten verschlief Goalie Gschossmann seinen Einsatz, beim dritten war es Marco Rottensteiner, der sich wie ein Schüler ausspielen ließ. „Und das geht uns eben immer so. Wir offerieren dem Gegner in jedem Spiel fünf, sechs Chancen. Es fehlt an Vielem bei uns, von technischer Qualität über Größe bis zum Zweikampfverhalten“, sagt Heraf.
Für den das Spiel aber dennoch hätte anders laufen können. „Nach dem 2:1 hatten wir die Chance auf den Ausgleich. In der 47. Minute hätte Rapid Gelbrot kriegen müssen, außerdem wurde ein klarer Elfmeter an Nicolas Rossi nicht gegeben – bei beiden Sachen hätte ein VAR ganz sicher anders entschieden. Aber das kommt dann halt noch dazu bei uns“, ärgert sich der Bregenz-Coach. Der nun mit seiner Mannschaft noch vor einer letzten ganz schwierigen Aufgabe steht vor der Winterpause – Tabellenführer St. Pölten kommt.
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