Videogame-Verfilmung

Benzindampf und viel Testosteron: “Need For Speed”

Für seinen Erzrivalen Dino (Dominic Cooper) tunt Hobby-Rennfahrer Tobey Marshall (Aaron Paul) das schnellste je in den USA gebaute Auto. Bei einem illegalen Autorennen verursacht Dino dann den Tod eines Freundes von Tobey, der unverschuldet im Knast landet. Hochtourige Rachegelüste gipfeln in einem erneuten Asphaltduell, bei dem der so Düpierte den High-Speed-Judas Dino herausfordert. Der hat längst ein Kopfgeld auf Tobey ausgesetzt.

Viel Chromglanz, röhrende Motoren, Benzindampf und eine testosterongetränkte Alibi-Handlung? Einerseits ja, und doch offeriert uns Regisseur Scott Waugh ("Act Of Valor") eine recht packende Videospielverfilmung, die mit auf den Wagen platzierten Kameras den Rausch der Geschwindigkeit merklich spüren lässt. 

Dass die Darsteller nur die zweite Geige hinter den diversen Hightech-Traumkarossen, die im Laufe von rasanten 130 Minuten knallhart vor der Kamera zu Schrott gefahren werden, spielen, ist irgendwie verständlich!

Kinostart von "Need For Speed": 20. März.