Eine Anpassung der Software war dringend nötig. Es haben zwar nur 0,5 Prozent der nepalesischen Bevölkerung einen Zugang zum Internet, noch weniger (0,2 Prozent) beherrschen allerdings die englische Sprache. Mit der neuen Version der Software soll den Nepalesen die Arbeit im Web erleichtert werden.
Um ihre Produkte auch am Dach der Welt zu etablieren, hat Microsoft sich zusätzlich dazu entschlossen, die Software kostenlos zum Download anzubieten.
Auch afrikanischer Markt im Visier
"Die Entwicklung der Programme war schon deswegen nicht einfach, weil wir in Kenia oft Stromausfälle hatten", sagt Aluoch. "Außerdem konnten sich Suaheli-Sprecher aus Kenia und Tansania oft nicht auf einen gemeinsamen Ausdruck einigen." Obwohl die meisten Computernutzer in Afrika gut Englisch sprechen, ist es für viele Afrikaner eine Frage des Stolzes, Software in einer afrikanischen Sprache zu verwenden. Microsoft plant außerdem Programme in Zulu, das in Südafrika gesprochen wird und in Haussa, das viele Nigerianer sprechen.
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