Der langjährige Sprecher der Vorarlberger Armutskonferenz, Michael Diettrich, geht in Pension – und verlässt auch gleich das Bundesland. Damit verliert Vorarlberg eine schlagfertige Stimme, die sich immer für die Schwächsten in der Gesellschaft eingesetzt hat.
Kronenzeitung: Nach Ihrer Zeit als Leiter der Notschlafstelle dowas und als Sprecher der Vorarlberger Armutskonferenz gehen Sie nun in Pension und verlassen dabei auch gleich das Land – muss das denn sein?
Michael Diettrich: Ja. Auch wenn es nicht unbedingt meine Idee war. Meine Frau ist 2003 meinetwegen aus Kärnten nach Vorarlberg gekommen, sie wurde hier Primarärztin. Nun geht sie in Pension und will zurück nach Kärnten. Selbstverständlich gehe ich da mit. Ich bin schon mein ganzes Leben lang ein alter Nomade. Allerdings war ich noch nie so lange an einem Ort wie in Vorarlberg.
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