Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen flogen den Pkw-Lenkern, die am Freitagvormittag gegen 10.45 Uhr auf der L190 in Frastanz-Felsenau (Vorarlberg) unterwegs waren, bis zu 30 Zentimeter große Steine um die Ohren. Auf der Baustelle des Feldkircher Stadttunnels waren kurz davor Sprengarbeiten durchgeführt worden.
Zu einem Zwischenfall auf der Baustelle der umstrittenen Tunnelspinne kam es am Freitagmorgen, als der Mitarbeiter einer Baufirma kontrollierte Sprengungen durchführte. Trotz des Einsatzes von Sprengmatten wurden mehrere bis zu 30 Zentimeter große Steine auf die angrenzende L190 geschleudert.
Nur Gemeindestraße gesperrt
Zum Zeitpunkt der Sprengung war die L190 nach Angaben der Polizei nicht gesperrt. Erhebungen hätten ergeben, dass während der Sprengung zwei Bauarbeiter nur die Gemeindestraße „Felsenau“ ab dem Bauhof Felsenau bis zur ersten Auffahrt der L190 abgesperrt hatten. Beim Eintreffen der Polizeistreife waren die Steine bereits durch die Bauarbeiter von der Fahrbahn entfernt worden.
Bei dem Zwischenfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. Mindestens fünf Fahrzeuge, die auf der L190 unterwegs waren, wurden allerdings durch Steinschlag beschädigt. Die Polizei bittet allfällige weitere Geschädigte, sich bei der Polizeiinspektion Frastanz zu melden.
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