Am späten Freitagnachmittag hat sich auf der Rheintalautobahn zwischen Hohenems und Altach ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Autolenker war zu spät auf einen Stau aufmerksam geworden.
Wie so oft am Freitagnachmittag hatte sich auf der A14 zwischen Hohenems und Altach in Fahrtrichtung Tirol ein Stau gebildet. Ein Pkw-Lenker, der gemeinsam mit seiner Ehefrau und den drei minderjährigen Kindern unterwegs war, sah sich ob des Stauendes gezwungen, seine Geschwindigkeit auf Schritttempo zu drosseln. Fatalerweise bemerkte ein nachfolgender Autofahrer dieses Manöver zu spät – ein Auffahrunfall war nicht mehr zu verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das vordere Fahrzeug auf den Pannenstreifen geschleudert, der auffahrende Wagen wiederum kam auf der Überholspur zum Stillstand.
Sechs Personen ins Spital gebracht
Alle sechs am Unfall beteiligten Personen zogen sich Verletzungen zu – glücklicherweise aber keine schweren. Sie wurden noch an der Unfallstelle von Rettungskräften sowie einem Notarzt-Team erstversorgt und anschließend auf die Krankenhäuser Feldkirch und Dornbirn verteilt. Alkohol war keiner im Spiel, ein diesbezüglicher Test verlief bei beiden Lenkern negativ.
Beide Fahrzeuge wurden bei dem Crash erheblich demoliert und mussten abgeschleppt werden. Die A14 war im Unfallbereich von 16.50 bis 17.38 Uhr komplett gesperrt – was einen weiteren massiven Stau zur Folge hatte.
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