Die Nase schwillt zu oder rinnt, der Hals kratzt und sobald man sich hingelegt hat, gesellt sich auch noch lästiger Husten hinzu: Wer mit einer Erkältung zu kämpfen hat, leidet oft ebenfalls unter schlechtem Schlaf. Eine gestörte Nachtruhe beeinträchtigt allerdings auch die Leistungsfähigkeit am Tag. Wir fühlen uns noch schlechter, als durch die Verkühlung ohnehin bereits.
Dabei wünschen sich kranke Menschen doch meist nichts sehnlicher als sich auszuruhen. Diese Pläne werden aber zumeist durchkreuzt, denn am schlimmsten quält zumeist Husten, aber auch die verlegte Nase wird als unangenehmes Problem angegeben. Um dem Körper jene Ruhe geben zu können, die er braucht, damit er gesund werden kann, sollte man die Symptome lindern. Daher kann man nach Absprache mit dem Arzt zu Hustenstillern oder Nasensprays greifen. Diese aber nicht zu lange anwenden!
Die besten Tipps für eine ruhige Nacht
Zusätzlich zu herkömmlichen Medikamenten gibt es aber noch einige Tricks, um besser zu schlafen, selbst wenn einen die Erkältung plagt: Am wichtigsten ist es, den Kopf erhöht zu lagern, um die Schwerkraft zu nutzen. Dank dieser vermögen Sekrete besser abzufließen. Wenn man nämlich flach liegt, kann sich der Schleim leichter in den Nasennebenhöhlen stauen. Eine leicht erhöhte Schlafposition hingegen erleichtert somit die Atmung. Ebenso wird der Rückfluss von Schleim in den Rachen reduziert, was überdies nächtlichen Hustenreiz lindern kann.
Achten Sie überdies darauf, dass das Klima im Raum ideal zum Schlafen ist: Die Raumtemperatur darf nicht zu heiß sein, denn warme Luft trocknet den Hals aus, was die Schleimhäute ausdörrt und den Hustenreiz anfachen kann. Um die 18 Grad sind ideal, daher auch am besten kräftig lüften, bevor man zu Bett geht. Luftbefeuchter, Wasserschalen oder Handtücher auf der Heizung sorgen für angenehme Luftfeuchtigkeit.
Sorgen Sie für wohlig-warme Füße!
Oma hatte recht: Die Füße sollten warm bleiben! Kalte Extremitäten führen nämlich zu einer stärkeren Gefäßverengung im ganzen Körper. Das ist nicht nur schlecht für die Immunabwehr, im Schnitt dauert es außerdem bei kalten Zehen 25 Minuten, bis man einschläft, bei warmen Füßen nur 10.
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