Durchatmen bei der Wiener Austria: Vor allem dank eines überragenden Manprit Sarkaria konnte die Truppe von Coach Stephan Helm mit einem 3:2 bei Blau-Weiß Linz zum zweiten Mal in Folge in der Fußball-Bundesliga drei Punkte mitnehmen – und das vor den Augen von Neo-Sportdirektor Michael Wagner. Der Matchwinner selbst, zeigt sich erleichtert. Die Umstellung nach seinem Wechsel aus China gelingt ihm offenbar immer besser.
Der im Sommer von einem halbjährigen China-Gastspiel nach Österreich zurückgekehrte Sarkaria war nach seinem Tor gegen den GAK am 3. August zwölf Ligaspiele leer ausgegangen, nun beendete er diesen Negativlauf eindrucksvoll. Sowohl beim 0:1 (13.) als auch 1:3 (52.) stellte er seine Schuss- und Torjägerqualitäten unter Beweis. Tor Nummer drei hatte er zudem selbst mit eingeleitet, wie auch jene Situation, die zum von Johannes Eggestein verwandelten Elfmeter (45.+2) führte.
„Zwei wichtige Tore“ für Sarkaria
„Es waren zwei wichtige Tore, die tun mir gut und geben mir Selbstvertrauen, aber viel wichtiger sind die drei Punkte“, sagte der Matchwinner. Durch einen „anderen Fußball“ in China habe er sich an jenen in der Heimat erst wieder anpassen müssen. Helm schenkte ihm trotzdem immer wieder das Vertrauen und wurde nun dafür belohnt. „Manni gibt in jedem Training Vollgas und nimmt Feedback an. Ich hoffe, er macht so weiter“, erläuterte der Austria-Coach.
Dass neuerlich der spielerische Glanz fehlte, und man noch „nicht so sehr in den richtigen Flow reingekommen“ sei in dieser Saison, war für ihn verschmerzbar. „Unsere Mentalität, der Zusammenhalt, ist die Basis, dass wir Spiele gewinnen können. Wir sind uns nicht zu schade, dass wir uns bis zum Schluss voll reinwerfen. Es ist ein sehr wichtiger Dreier“, resümierte der 42-Jährige. Auch um Ruhe rund um den Club hineinzubringen. Mit Wagner hat Helm schon lange Gespräche geführt. Wie in der Vergangenheit ist er bezüglich einer guten Zusammenarbeit mit der Sportlichen Leitung „optimistisch“.
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