Austria Lustenau testete in der Länderspielpause gegen St. Gallen, unterlag dem Schweizer Erstligisten mit 0:3. Erfreulich aus grün-weißer Sicht: Mit Goalie Dominik Samardzija und Verteidiger Tim Bilgeri kamen auch zwei junge Talente zum Einsatz.
Austria Lustenau testete gestern gegen den FC St. Gallen, aufgrund der Länderspielpause mit dezimiertem Kader. 0:3 hieß es am Ende gegen den Vierten der Schweizer Super League, der kurz vor der Pause sehr abseitsverdächtiger Position traf und in Hälfte zwei doppelt nachlegte. Lustenau kam zu einigen guten Chancen, ein Tor von Mame Wade wurde außerdem in der zweiten Halbzeit wegen Abseits aberkannt. Bei den Grün-Weißen waren mit Nicolas Keckeisen und Demba Seck zwei „Trainingsspieler“ im Einsatz. „Was aber nicht heißt, dass wir im Winter jemanden holen werden“, stellt Lustenau-Sportdirektor Dieter Alge jedoch klar.
Sehr positiv war der Auftritt zweier neuer, junger Gesichter bei der ersten Kampfmannschaft. Tim Bilgeri von den eigenen Amateuren kam in Hälfte zwei als Innenverteidiger erstmals zum Einsatz. Außerdem konnte AKA-U18-Goalie Dominik Samardzija bei seinem Stammverein erste Profiluft schnuppern. Der 18-jährige Tormann lief in dieser Saison bisher in neun Partien der Ländle-Auswahl auf, gilt als ein großes Talent zwischen den Pfosten. „Er hat Potenzial“, meint Alge über den Youngster, der (spätestens) nach Ende der Saison aus der Akademie ausscheiden wird.
Dankbarer Youngster
Auch Altach-Tormanntrainer Martin Kobras war im Reichshofstadion zu sehen, die Goalie-Ikone der Rheindörfler schaute sich die Partie und wohl auch die Torhüter an. Was Sinn macht – wenn einer der besten Nachwuchskicker im Ländle erstmals bei den Profis aufläuft, darf man sich den schon anschauen. Und wie war der Auftritt für den jungen Goalie selbst? „Erst war ich aufgeregt, aber dann habe ich einfach nur Spaß verspürt“, lacht Samardzija, „ich bin sehr dankbar, dass ich diese ersten Minuten bei den Profis bekommen habe.“
Weiter geht es für die Austria nach der Länderspielpause am 22. November mit dem Heimspiel gegen Austria Salzburg – als Tabellenzweiter, einen Punkt hinter St. Pölten.
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