Die Bundesregierung arbeitet an einer bundeseinheitlichen Sozialhilfe – immer noch oder schon wieder, wie man es ausdrücken möchte. Wien würde ein solches System jedenfalls dringend brauchen, wie ein aktueller Bericht zeigt. Denn Wien bezahlt subsidiär Schutzberechtigten – Im Gegensatz zu sieben anderen Bundesländern – die volle Sozialhilfe aus. Das geht ordentlich ins Geld. Und die meisten davon sind Stammgäste auf dem Sozialamt.
Subsidiär Schutzberechtigte sind Personen, deren Asylantrag mangels Verfolgung abgewiesen wurde, aber deren Leben oder Gesundheit im Herkunftsland bedroht wird. Heißt: Sie dürfen bleiben. Und bekommen in sieben von neun Bundesländern die Grundversorgung – nur Tirol und Wien stocken auf die Mindestsicherung auf. Und das kostet Geld.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.