Christoph Baumgartner, Xaver Schlager und Nicolas Seiwald haben sich bei RB Leipzig nicht mit einem Erfolgserlebnis in die Weihnachtspause verabschiedet. Nach der 1:3-Heimniederlage im deutschen Ligaschlager am Samstag gegen Bayer Leverkusen drehte sich die Debatte vor allem um einen nicht gegebenen Handelfer beim Stand von 1:2 kurz vor Schluss.
„Wir werden zurückschlagen – und darauf freue ich mich schon“, versprach Baumgartner, der im Herbst so richtig durchgestartet ist.
„Für mich ist das ein klarer Elfmeter“
Zehn Pflichtspieltore und sechs Assists hat Baumgartner in dieser Saison bereits beigesteuert – und damit mehr Scorerpunkte als in seinen zwei Jahren davor in Leipzig. Gegen Leverkusen bereitete der 26-Jährige die Führung seines ÖFB-Kollegen Schlager vor. Im Finish lauerte Baumgartner hinter Leverkusen-Kapitän Robert Andrich in aussichtsreicher Position, als dieser den Ball mit der Hand berührte. „Für mich ist das ein klarer Elfmeter“, betonte der Niederösterreicher. Die Entscheidung sei „nur schwer zu akzeptieren“.
Als Ausrede wollten die Leipziger die Szene vor den Augen von Red Bulls Sport-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff und seinem „Head of Global Soccer“ Jürgen Klopp aber nicht gelten lassen. „Im Endeffekt zählt das Ergebnis, Leverkusen war einen Tick besser“, meinte Torschütze Schlager. „Das ist nicht cool für uns. Die Niederlage wird uns ein paar Tage in den Knochen stecken, aber das gehört im Fußball dazu.“ Als Ligavierter geht es ins WM-Jahr.
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