Sieben Monate nach dem Terroranschlag von Villach, bei dem u.a. ein 14-jähriger Schüler getötet wurde, sind die Ermittlungen abgeschlossen und das Justizministerium muss über die erwartete Mordanklage der Staatsanwaltschaft Klagenfurt entscheiden. Diese hat auch wegen eines IS-Komplotts hinter Gittern Anklage eingereicht.
Vor wenigen Tagen ist der sogenannte Vorhabensbericht der Staatsanwaltschaft Klagenfurt zum Terroranschlag vom 15. Februar in Villach an die Oberstaatsanwaltschaft Graz geschickt worden, von wo er auch ins Justizministerium weiter wandert. Diese Vorgehensweise ist bei solchen Causen üblich – theoretisch könnte es noch weitere Ermittlungsanordnungen geben, praktisch geht man von einer Anklage wegen Mord mit terroristischem Hintergrund und weiteren Terrordelikten aus, für die sich der 23-jährige Syrer Ahmad G. vor einem Klagenfurter Geschworenengericht verantworten müsste.
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