17-stündiger Eingriff
79 Kilo schweres Tumor-Bein bei Teenager entfernt
Im Alter von zwei Jahren stellten die Ärzte bei Jasmine Ramirez einen seltenen lymphomatoiden Tumor fest. Jetzt mussten Chirurgen das 79 Kilogramm (!) schwere Bein bei dem Mädchen aus dem US-Bundesstaat Florida amputieren, um ihm das Leben zu retten.
Der Tumor ließ Jasmines linkes Bein über zwölf Jahre immer weiter abnormal wachsen – trotz aller Versuche von Ärzten, das monströse Gewächs durch Dutzende von Eingriffen in den Griff zu bekommen.
Operation dauerte 17 Stunden
Das Ziel der Ärzte war eigentlich von Anfang an, zu verhindern, dass ihr Bein amputiert werden muss. Über Jahre hinweg unterzog sie sich immer wieder Operationen, hoffte, kämpfte, hielt durch. Doch als sich das Bein zuletzt schwer infizierte, blieb den Ärzten keine andere Wahl mehr. Der 17-stündige Eingriff fand im Johns Hopkins All Children’s Hospital von Bradenton statt. Zusätzlich zur Amputation konnten die Ärzte 90 Prozent der Tumormasse entfernen, die bereits auch ihren Bauchraum betroffen hatte.
Auf Facebook teilt die Familie von Jasmin ihre Fortschritte:
„Sie wird jeden Tag stärker“
Nun beginnt für die 14-Jährige ein neuer, harter Abschnitt. Ihre Schwester Anastashia Carrasquillo, die eine „GoFundMe“-Spendenaktion für die Familie organisiert hat, spricht von einem „langen und intensiven Weg der Heilung“. Weihnachten musste Jasmine im Krankenhaus verbringen – doch traurig sei sie nicht. Sie feiert mit ihren Liebsten an ihrer Seite. „Sie wird jeden Tag stärker“, schrieb Carrasquillo, „aber die Herausforderung, sich an dieses neue Leben anzupassen, bleibt“.
Fast 40.000 Dollar wurden bereits gesammelt, um die Familie zu unterstützen. Auf einer Facebook-Seite mit dem Titel „Jasmine’s Journey“ halten die Angehörigen Freunde und Unterstützer über ihren Zustand und ihre Zukunft auf dem Laufenden. „Wir wollen, dass die Menschen wissen, wie mutig, wie tapfer und wie liebenswert Jasmine ist“, sagt ihre Schwester. „Kein Kind sollte so etwas erleben müssen. Aber sie hat gekämpft – und wir wollen, dass ihre Geschichte von Stärke und Hoffnung erzählt wird.“









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