Vorstellung

Neues Eisbullen-Quintett fügte sich schnell ein

Salzburg
09.09.2025 22:15

Fünf neue Eisbullen sind gar nicht mehr aus dem Team wegzudenken.  „Sound of Music“ war vor der Ankunft für einen Crack bereits ein Begriff.  Mathias Böhm weiß: „Es ist ein echter Kampf ums Leiberl.“

Den Großteil der Ligaphase der Champions Hockey League haben die Eisbullen bereits hinter sich. Am Freitag beginnt für die Truppe von Coach Manny Viveiros mit der Partie in Bozen wieder der ICE Hockey League-Alltag. Bevor die Saison so richtig ins Rollen kommt, stellt die „Krone“ noch die fünf Neuankömmlinge bei den Eisbullen vor.

Connor Corcoran: Der 25-jährige Verteidiger ließ in der CHL schon aufblitzen, wozu er fähig ist. Das Einzige, das er bei seiner Ankunft über Salzburg wusste? „Sound of Music ist mir ein Begriff, gesehen habe ich den Film aber bis heute nicht“, grinste der Kanadier. Der vorerst alleine an der Salzach ist.

Devante Stephens: So wie er am Eis agiert, ist der Defender auch privat: ein Ruhepol. Mit seinen Anfängen bei den Bulls ist der 28-Jährige glücklich: „Ich musste mich etwas eingewöhnen, die Jungs haben es mir aber leicht gemacht.“ Auch die Stadt hat es ihm angetan: „Die Berge erinnern mich an Zuhause, es gibt viel Geschichte und Kultur zu sehen. Meine Verlobte und ich sind viel mit unserer Hündin Mila unterwegs.“

Travis St. Denis: Der 32-Jährige kam eigentlich als Ersatz für den Langzeitverletzten Ali Wukovits, fügte sich schnell ein und hat bereits eine Führungsrolle übernommen. „Man weiß nie, was einen erwartet, wenn man in ein neues Land zieht, aber meine Frau, unser Sohn und ich wurden gut aufgenommen – wir lieben es hier.“

Michael Raffl: Der 36-Jährige muss vermutlich nicht näher vorgestellt werden, 629 Partien in der NHL (drittmeiste aller Österreicher hinter Thomas Vanek und Michi Grabner) sprechen für sich. Welche Rolle der Bruder des Kapitäns nun bei den Eisbullen einnehmen will? „Darüber habe ich mir eigentlich keine Gedanken gemacht. Ich bin einfach so wie ich bin, füge mich hier ein und will gewinnen.“ In Salzburg hat er sich schnell eingelebt: „Meine Tochter hatte am Montag den ersten Schultag, mein Sohn ist im Kindergarten. Alles ist so, wie es sein soll.“

Beim „Open Locker Room“ sprach die „Krone“ mit Mathias Böhm (li.).
Beim „Open Locker Room“ sprach die „Krone“ mit Mathias Böhm (li.).(Bild: Tröster Andreas)

Mathias Böhm: Quasi in letzter Sekunde stieß der Ex-Zeller zum Team. Er will sich festsetzen: „Es ist ein echter Kampf ums Leiberl, aber so gehört sich das auch.“

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