Emelie Bauböck hat das Rad mittlerweile ins Eck gestellt und die Ski hervorgeholt. Im Skibergsteigen peilt Pinzgauerin 2026 einen Weltcup an. Zudem will sie im kommenden Jahr in einem Damen-Radteam unterkommen.
Von Sport kann Emelie Bauböck nicht genug bekommen. Auch wenn die Saalbacherin in der Vorweihnachtszeit noch viel für Schularbeiten und Tests zu lernen hat, tobt sie sich immer wieder aus. Aktuell betreibt sie in der Kraftkammer viel Aufbautraining. Denn die Radsaison ist längst beendet und kann sich sehen lassen: Zweitbeste Österreicherin in ihrer Kategorie bei der Alpe Adria Tour sowie Vizestaatsmeisterin auf der Bahn sind zwei ihrer größten Erfolge 2025. „Ich bin zufrieden und doch nicht zufrieden“, lacht Bauböck.
Denn der Saisonstart verlief nicht nach Wunsch, außerdem stürzte sie auf der Women’s Tour in Niederösterreich und musste danach aussetzen. Das ist aber alles abgehakt, der Blick richtet sich auf den kommenden Winter, in dem sie sich auf Skibergsteigen fokussiert. Begonnen hat sie damit nur aus Trainingszwecken. Mittlerweile ist die 17-Jährige, die hauptsächlich daheim in Saalbach trainiert, aber auch in dieser Sportart ambitioniert. Bei der Erztrophy in Werfenweng will sie ihr Können zeigen, sich für einen Weltcup danach qualifizieren. „Das scheint nicht aussichtslos. Das zu schaffen, wäre mein Ziel“, sagt die Pinzgauerin.
Letztes Juniorenjahr
Damit ist die Zielliste für 2026 aber noch nicht voll. Denn im Radsport startet sie in ihr letztes Juniorenjahr. „Da schaue ich nicht so auf die Rennen, sondern eher, dass ich in ein Damenteam komme!“
Einem guten Sportjahr 2026 steht also nichts im Wege. Müssen davor nur noch die Schularbeiten hinhauen . . .
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