Verhandlungstag zwei im Strafverfahren rund um die Millionen-Pleite der Eugendorfer Fertighaus-Firma Scalahaus: Die beiden Ex-Chefs erklärten die Gründe des Scheiterns. Kurz gesagt: Es wurde mehr verkauft als gebaut. „Wir waren zu optimistisch“, räumte einer der Manager Fehler ein.
Für unzählige Häuslbauer war es die eine große Investition des Lebens. Das betonte der Sachverständige bei der fortgesetzten Strafverhandlung gegen die zwei Ex-Chefs der Fertigteilhausfirma Scalahaus am Dienstag im Landesgericht. Bekanntlich rutschte die Eugendorfer Firma 2022 in die Mega-Pleite: mit 22 Millionen Euro in der Kreide. Mehr als 400 Gläubiger verloren Geld und bekamen nur eine Mini-Quote von 1,1 Prozent aus dem Insolvenzverfahren. Viele junge Menschen, Familien, Ehepaare waren betroffen – sie alle wollten sich den Traum Eigenheim erfüllen, zahlten zwischen 25.000 und 75.000 Euro im Voraus.
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