Rund einen Monat waren Radfahrer auf der Pinzgauer Straße (B 311) zwischen Weißbach/Lofer und dem Diesbachbauern unterwegs. Die Ausweichroute auf der gefährlichen Straße ist für den Tauernradweg seit heute jedoch Geschichte.
Mit der Sperre des Tauernradwegs bei Weißbach bei Lofer auf einer Strecke von vier Kilometern mussten Radfahrer seit Mai auf die Bundesstraße ausweichen. In den Wochen danach wurde der Radverkehr auf die viel befahrene B 311 verbannt. Tempo 100 und zahlreicher Schwerverkehr, der nur wenige Zentimeter an den Radlern vorbei brauste, ließ sogar Verkehrsexperten aufschreien.
Ende Juli ließ Landeshauptfrau-Stellvertreter Stefan Schnöll (ÖVP) dann verkünden, dass für den gefährlichen Straßenabschnitt bei Weißbach ein Fahrverbot für Radfahrer kommen soll. Mit heute ist es so weit.
Shuttledienst bis Ende Oktober
Dass es mehrere Wochen bis zur Umsetzung gedauert hat, ist laut dem Büro des Verkehrsreferenten auf ein nötiges Gutachten und das Behördenverfahren zurückzuführen.
Bis Ende Oktober hat man gemeinsam mit dem Verkehrsverbund einen Shuttledienst für Radler eingerichtet. Er verkehrt im Halbstundentakt zwischen Weißbach und der Station Diesbachbauer. Zudem laufen Planungen für eine Lösung für den Radverkehr auf dem Streckenabschnitt.
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