Humanitäre Krise

Spanien rettet 44 kranke Kinder aus Gazastreifen

Außenpolitik
12.08.2025 16:34

Die Situation im Gazastreifen spitzt sich wieder deutlich zu: Angesichts der Not in der Enklave hat Spanien in den vergangenen Monaten 44 verletzte oder kranke Kinder aus dem Palästinensergebiet evakuiert. 

Zudem seien enge Familienmitglieder – rund hundert Menschen – mit nach Spanien geholt worden, teilte die Regierung am Dienstag mit. Die Kinder würden in verschiedenen Krankenhäusern des Landes behandelt, sie und ihre Angehörigen könnten Asyl in Spanien beantragen.

„Die spanische Regierung hat erfolgreich vier Evakuierungsaktionen für 44 verletzte oder kranke Kinder aus dem Gazastreifen sowie rund hundert Verwandte beendet“, erklärte das Einwanderungsministerium in Madrid.

Die Missionen seien über mehrere Monate hinweg „in Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen und verbündeten Ländern“ organisiert worden. Die Übergabe sei an „sicheren Orten außerhalb der Konfliktzone“ erfolgt.

Spanien gehört zu schärfsten Kritikern
Die spanische Regierung ist innerhalb der Europäischen Union einer der schärfsten Kritiker des israelischen Vorgehens im Gazastreifen. Aber auch in anderen Ländern, unter anderem Deutschland, werden Rufe lauter, angesichts der Situation vor Ort wenigstens verletzte und kranke Kinder aus dem Palästinensergebiet zu retten.

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