Nach Erkrankung

Argentiniens Präsidentin “auf den Hund gekommen”

Ausland
19.11.2013 08:02
Argentiniens Staatschefin Cristina Fernandez de Kirchner hat nach eineinhalb Monaten krankheitsbedingter Abwesenheit die Regierungsgeschäfte wieder aufgenommen. Kirchner zeigte sich am Montag erstmals seit ihrer Erkrankung in einem Begrüßungsvideo, das sie über soziale Netzwerke im Internet verbreitete (Bild).

In dem am Montag veröffentlichten Video, das von Kirchners Tochter Florencia aufgenommen worden war, zeigte sich die Staatschefin gut gelaunt und scherzend mit ihrem neuen Hund Simon - ein Geschenk Venezuelas, das ihr noch der verstorbene venezolanische Staatschef Hugo Chavez versprochen haben soll. Der Namensgeber des Hundes: der südamerikanische Freiheitskämpfer Simon Bolivar.

Kirchner war Anfang Oktober an einer Hirnhautblutung operiert worden, die sich nach einem Sturz im August zwischen Gehirn und Schädeldecke gebildet hatte. Auch musste sie sich Untersuchungen wegen einer Herzrhythmusstörung unterziehen. Die Ärzte schrieben sie vor einer Woche wieder gesund, verordneten ihr jedoch eine behutsame Wiederaufnahme der Arbeit.

Erste Maßnahme: Kabinettsumbildung
Als erste Maßnahme verfügte die Präsidentin am Montag eine Kabinettsumbildung. Die Wechsel betreffen hautsächlich das Wirtschaftsteam. Am 27. Oktober hatte die Regierung eine Wahlniederlage in den größten Wahlbezirken bei Parlamentswahlen zur Neubestimmung der Hälfte der Abgeordneten und eines Drittels der Senatsmitglieder erlitten.

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