Angreifern war es bisher möglich, nur durch die Darstellung bestimmter Bild-Dateien - zum Beispiel im Internet Explorer oder in Outlook - zerstörerischen Programmcode auszuführen. Auslöser sind Grafik-Dateien mit den Endungen ".wmf" und ".emf".
Der Fehler wurde von Microsoft als kritisch eingestuft - deshalb wird ein Update dringend empfohlen, vor allem weil die Sicherheitslücke nun endgültig bekannt wurde und Hacker dazu ermutigen könnte, noch nicht gesicherte Computer anzugreifen.
Outlook weiterhin unsicher
Die Lücke in Outlook bestehe allerdings weiterhin. Hier wird empfohlen, HTML nicht automatisch anzeigen zu lassen.
Ist die Einstellung aktiviert, wird das Update automatisch heruntergeladen und installiert. Man kann den Patch aber auch manuell von der Microsoft-Seite downloaden. Gültig ist die Sicherheitswarunung für Windows 2000 mit Service Pack 4, Windows XP mit Service Pack 1 und 2, die 64-Bit-Versionen von Windows XP und alle Versionen von Windows Server 2003.
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