„Bali, das ist die Insel, auf die man für einige Tage kommt und Jahre bleibt“ So beschreibt es Johannes Weissenbäck, ein Salzburger, der inzwischen mehr als elf Jahre auf Bali lebt und mit seiner Firma auch zum Gastgeber für Reisende aus aller Welt geworden ist.
Es gibt viele gute Gründe, warum Bali bei Touristen aus aller Welt beliebt ist. Unberührte Strände. Die Jagd nach der perfekten Welle. Es ist ein Paradies für Surfer und Yogis. Selbstfindung, wie es der Film „Eat. Pray. Love“ mit Julia Roberts verheißt und einen Boom für die Destination ausgelöst hat, der selbst heute, Jahre später, noch spürbar ist. Die sattgrünen Reisterrassen. Üppige Natur im Dschungel. Vulkane.
Bali bietet eine perfekte Mischung aus Kultur, Entspannung, Abenteuer und freundlichen Menschen, die hier leben. Inzwischen haben die Luxus-Hotel-Marken dieser Welt die Insel „erobert“, und viele Hideaways, die diesen Namen tatsächlich verdienen, stehen zur Auswahl, genauso wie unzählige Guesthouses usw. Wer allerdings etwas noch privater, aber auch luxuriöser (sowie leistbar) urlauben möchte, der ist bei Oxo Living richtig.
ALLGEMEINE AUSKÜNFTE:
www.bali.com
PREIS:
ab 150 €/Nacht für eine Villa by Oxo mit einem Schlafzimmer inklusive Service.
Mehr: www.oxoliving.com
BESTE REISEZEIT:
Zwischen Mai und September ist Trockenzeit
Johannes Weissenbäck, der aus Hallein stammt und nach verschiedenen Stationen auf Bali eine zweite Heimat gefunden hat, ist der Gründer von Oxo Living. Zum einen geht es um Immobilien, Investments und Renditen, zum anderen sollen diese Villen nicht leer stehen, wenn die Eigentümer nicht hier sind, sondern können auf Zeit gemietet werden – samt dem Service, den Hotels anbieten.
Villa mit Hotel-Service
Chameleon etwa nennt sich ein Juwel im Dschungel, in dem zwölf Erwachsene und zwei Kinder Platz haben – und in dem der Salzburger früher selbst mit seiner Familie lebte. Inzwischen kann der Tourist aus knapp 60 Immobilien auswählen – am Strand oder im Grünen, ganz nach Belieben. Der Preis für eine Villa mit einem Schlafzimmer beginnt bei etwa 150 € pro Tag – mit Service, denn auf Bali ist der Euro mehr wert. Daumen mal Pi kostet alles die Hälfte von dem, was es bei uns kosten würde. Das macht es auch attraktiv, länger zu bleiben und auf Bali sozusagen das Homeoffice aufzuschlagen.
Der Concierge kümmert sich um alle Wünsche, hilft beim Visum (ist auch selbst zu schaffen), bucht einen Mietwagen oder ruft ein Taxi, das mit Fahrer für etwa 30 € pro Tag zu bekommen ist. Privates Yoga im Haus oder Massage, alles kein Problem. Ein Kochkurs? Ja bitte, vorher mit gemeinsamem Einkaufen auf dem Markt. Die Erlebnisse sind vielfältig und ermöglichen einen direkten Kontakt mit den Einheimischen und deren Lebensweise.
Was hat das nun alles mit der Steiermark zu tun? Chris Precht ist die gemeinsame Klammer. Der Architekt aus Pfarrwerfen in Salzburg ist bekannt für seine visionären Konzepte und nachhaltiges Bauen, wie er es auch am steirischen Pogusch bewiesen hat. Dort hat er für die Reitbauers Baumhäuser konzipiert, für die kein einziger Baum gefällt werden musste und die sich herrlich in den Wald einfügen. Das Steirereck am Pogusch ist übrigens erst vor wenigen Tagen vom Falstaff zum besten Hotel in der Kategorie „Nachhaltigkeit & Innovation“ gekürt worden.
Johannes Weissenbäck und Chris Precht haben sich zufällig kennengelernt, beide haben eine Affinität zu Asien (der Architekt hat in China gelebt, bevor er wieder zurück nach Österreich gekommen ist) und ein Gefühl für Wellness & Nachhaltigkeit. So ist es keine große Überraschung, dass die beiden ein gemeinsames Projekt haben: The Pavilions, ein exklusives Hideaway für moderne Nomaden, das jetzt als Teil von Nuanu City, einer neuen kreativen Stadt auf 44 Hektar, entsteht. 24 Villen, in der Mitte ein gemeinsamer ganzheitlicher Wellness-Bereich, der ab sofort zu kaufen und ab nächstem Jahr für Touristen – oder auch solche, die länger bleiben möchten, zu mieten ist. Was die beiden Salzburger eint – eine Vision, „Lebensräume zu schaffen, die wirtschaftlich, ökologisch und ästhetisch funktionieren“.
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