Die Bregenzer starteten stark in St. Pölten, hatten aber in der zweiten Halbzeit einen verhängnisvollen Filmriss. Drei Gegentore in nur zehn Minuten entschieden die Partie zu Gunsten der starken Hausherren.
Die Festspielstädter traten mutig bei den stark in die Saison gestarteten Niederösterreicher auf. Kamen aber am Ende unter die Räder. In Halbzeit eins blieben die Chancen noch Mangelware – Nicolas Rossi verzog seinen Schuss (26.), Levan Eloshvilis Abschluss aus guter Position war zu schwach (31.).
Viel besser sollte es aber Atsushi Zaizen in Halbzeit zwei machen. Der Japaner wurde in einem schnellen SW-Konter von Simon Lüchinger auf die Reise geschickt, zog von rechts in die Mitte und schlenzte die Kugel ins lange Kreuz. Doch der Jubel währte nur kurz. Nur zwei Minuten später behinderte Mittelfeldmann Johannes Schriebl seinen Gegenspieler bei einem Freistoß zu offensichtlich, Marco Stendera verwertete den fälligen Penalty. Nur wenig später kassierte der Ländle-Klub das 1:2 nach einer Ecke. Kurz darauf lenkte Verteidiger Dragan Marceta den Ball zum 1:3 ins eigene Tor, wieder nach einer Ecke. Bregenz war geschockt. Ein weiterer schneller Gegentreffer folgte, die Partie war endgültig entschieden.
Zaizen mit tadelloser Leistung
In der Endphase stellte Zaizen nach einem Tartarotti-Freistoß per Kopf mit seinem zweiten Tor auf 2:4, der Japaner zeigte eine starke Leistung.
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