Austria Lustenau startete perfekt in die Saison, feierte zuletzt einen Einstandssieg im neuen Stadion. Und so soll es jetzt auch weitergehen, hofft Sportdirektor Dieter Alge. Die Vorzeichen dafür stehen gar nicht so schlecht.
Zwei Siege in der Liga, auch im ÖFB-Cup weiter. Die Bilanz der Lustenauer Austria zum Saisonstart könnte kaum besser sein. Vor allem der Sieg am Freitagabend, der erste in der Meisterschaft in der neuen Spielstätte, bringt noch einmal unglaublich viel neuen Schwung. „Das Stadion ist sehr wertvoll für uns. Wir haben jetzt einen richtigen Kessel mit Stimmung, das taugt den Spielern“, sagt Austria-Sportdirektor Dieter Alge, „und über den Start sind wir natürlich überglücklich. Wir sehen jetzt, was es für ein Vorteil ist, dass unser Team schon seit Vorbereitungsstart komplett ist. Es hat sich schon viel automatisiert.“
Viel Geduld
Wobei der Sieg gegen Aufsteiger Wels – im Gegensatz zum Auftakt gegen Liefering, wo man zur Pause schon bequem mit 3:0 geführt hatte – kein Selbstläufer war. Den Siegtreffer zum 1:0 markierte Joker Mame Wade erst in der 85. Minute. „Da haben wir gesehen, wie viel Geduld wir gegen Gegner brauchen, die tief stehen. Und das hat die Mannschaft sehr gut gemacht, umso mehr schmeckt der Sieg“, sagt Alge, „aber diese Moral zeichnet die Jungs aus, sie haben Charakter.“
Jetzt soll es am besten in einem ähnlichen Takt weitergehen. Die Vorzeichen dafür stehen nicht allzu schlecht für die Grün-Weißen. Denn mit dem Kapfenberger SV und Stripfing warten machbare Gegner.
Vielleicht ein Backup
Auf den Transfermarkt schauen die Lustenauer gelassen. Einen Wunsch hätte der Sportchef aber noch. „Einen Innenverteidiger als Backup könnten wir noch brauchen. Das ist eine der Positionen, auf denen man über die ganze Saison sattelfest sein muss.“
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